Häufig gestellte Fragen - Ihr Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Im Bereich Zahngesundheit und Zahnpflege gibt es einige Fragen, die unsere Klienten beschäftigen und die uns deshalb oft gestellt werden. An dieser Stelle haben wir die häufigsten Fragen zusammengetragen und sie durch unseren Zahnarzt und unser zahnmedizinisches Fachpersonal beantworten lassen.

Bleiben Sie gesund!

Das Team rund um Ihren Zahnarzt in Brandenburg an der Havel

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Viele kennen das flaue Gefühl, das im Magen entsteht, wenn ein Besuch beim Zahnarzt ansteht. Bei anderen ist es sogar mehr als das und sie leiden unter einer Zahnarztangst. Wir wollen nicht, dass Patienten aus Angst auf wichtige Zahnbehandlungen verzichten oder sie immer weiter hinausschieben und somit eventuell sogar mehr Schaden anrichten. Gerade, wenn sich die entsprechenden Probleme schnell beheben lassen.

In unseren hellen, freundlichen Räumen können Sie sich deshalb gut aufgehoben fühlen. Wenn Sie wollen, können Sie sich unsere Praxis auf einem virtuellen Rundgang vorweg schon einmal ansehen. Hier verurteilt sie niemand, sondern ein sensibles und geschultes Team nimmt Ihre Ängste ernst und sich Ihrer persönlichen Situation an und sucht gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen. Wir nehmen uns Zeit und sprechen in ruhiger Atmosphäre mit Ihnen über mögliche Methoden und Arten der Betäubung, klären Sie über die einzelnen Schritte der Behandlung auf und beantworten Ihre Fragen. Egal in welchem Zustand Ihre Zähne sind, wir wollen Ihnen dabei helfen, ein schmerzfreies strahlendes Lächeln, gesunde Zähne und mehr Lebensqualität zurückzubekommen. Das gelingt uns am besten, wenn Sie Ihre Ängste nicht verstecken, sondern Sie uns bestenfalls schon bei der Terminvergabe mitteilen. Denn nur, wenn wir Ihre Ängste kennen, können wir auf diese eingehen und Sie Ihnen nehmen.

Steffi, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Es ist schwierig, hier eine pauschale Empfehlung ohne Kenntnis Ihrer persönlichen Zahngesundheit, Ihrer Kariessituation und Ihres individuellen Parodontitis-Risikos zu geben, da auch etwaige Begleiterkrankungen dabei zu beachten sind. Empfohlene Kontrollintervalle können daher individuell schwanken. Am besten besprechen Sie das mit Ihrem Zahnarzt. In Brandenburg an der Havel finden Sie uns in der Jacobstraße 14. Sollten Sie keine Zahnprobleme haben, können Sie sich auch an den von Gesundheitskassen empfohlenen 2 Kontrollen pro Jahr mit einem Abstand von circa 6 Monaten orientieren.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Wenn Sie beim Zähneputzen feststellen, dass Ihr Zahnfleisch blutet, ist dies zumeist ein Zeichen für ein Zahnfleischproblem. Die Hauptursache für Zahnfleischbluten ist unzureichende Mundhygiene. Während des Zähneputzens werden nicht alle Stellen in vollem Umfang gereinigt, sodass sich Bakterien vermehren können und eine Zahnfleischentzündung hervorrufen.
Das Problem mit einer sogenannten Gingivitis ist, dass sie unbehandelt zu einer chronischen Entzündung voranschreitet.
Diese Parodontitis breitet sich auf den gesamten Zahnhalteapparat aus, führt zu einem fortschreitenden Knochenabbau und schließlich zur Lockerung und zum Verlust der Zähne.
Durch eine verbesserte Mundhygiene und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR) kann dem vorgebeugt werden.

Anja, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Absolut! Vorbeugung ist immer die beste Therapie.
Mit einer konsequenten Prophylaxe können schmerzhafte oder auch teure Behandlungen vermieden werden. Neben der PZR und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt ist vor allem die tägliche Zahnpflege zu Hause maßgeblich für die Gesunderhaltung Ihrer Zähne und Ihres Zahnhalteapparates.

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Bei der Häufigkeit der PZR spielen unzählige Faktoren eine Rolle. Es kommt zum Beispiel darauf an, wie gut und gründlich Ihre häusliche Mundhygiene ist, aber auch auf Ihr individuelles Kariesrisiko, die Zahnstellung und Ihre genetische Disposition. Ebenso spielen Ernährung, persönliche Lebensgewohnheiten und Stress eine Rolle. Die von uns empfohlenen Intervalle liegen daher etwa zwischen 3 und 12 Monaten. Ihre individuelle Einschätzung erfolgt bei Ihrem Zahnarzt in Brandenburg an der Havel nach jeder professionellen Zahnreinigung (PZR) durch eine unserer zahnmedizinischen Prophylaxeassistentinnen.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Anja, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Die Reinigung der Zahnzwischenräume und somit die regelmäßige Entfernung der Plaque ist zur Vorbeugung von Karies und Erkrankungen des Zahnhalteapparats unverzichtbar. Dafür müssen Sie nicht unbedingt Zahnseide verwenden, Zahnzwischenräume können auch mit anderen speziellen Mundhygieneartikeln wie Interdentalbürsten oder Ähnlichen erreicht und optimal gesäubert werden.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Nein! Solange Sie von Ihren Weisheitszähnen keine Probleme zu erwarten haben, können diese Ihnen erhalten bleiben. Schließlich handelt es sich um vollwertige Backenzähne. Eine Entfernung ist allerdings dann angebracht, wenn diese Zähne zum Beispiel schwer zu reinigen sind, sehr gekippt stehen oder abzusehen ist, dass sie beim Durchbruch keinen ausreichenden Platz zur Verfügung haben oder in den Kiefer ragen.

Anke, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Während einer Zahnextraktion spüren Sie aufgrund der Betäubung keinen Schmerz. Mit Nachlassen der Anästhesie ist ein gewisser Schmerz an der Wunde ganz normal, da sie nun beginnt zu verheilen. Verläuft diese Wundheilung ohne Komplikationen, klingen die Beschwerden nach wenigen Tagen ab. In dieser Zeit wird die Einnahme von Schmerzmitteln empfohlen.

Sollten Schmerz und Beschwerden allerdings nicht nachlassen oder sich sogar verschlimmern, sollten Sie sich zu einer erneuten Wundkontrolle wieder bei Ihrem Zahnarzt melden.

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Kurz gesagt: Ja. Und zwar nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern vor allem aufgrund der Funktionalität sollten fehlende Zähne durch ein Implantat, eine Brücke oder eine herausnehmbare Prothese ersetzt werden.
Fehlt ein Zahn ersatzlos, verschieben sich die benachbarten Zähne, was wiederum zu Asymmetrien, Überlastung anderer Zähne, sowie Beschwerden der Kiefergelenke führen kann.
Eine Zahnlücke ist zudem schwierig zu reinigen, da sich in solchen Nischen leicht Bakterien sammeln können, die dadurch die umliegenden Zähne und den Zahnhalteapparat bedrohen.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Implantate sind aus reinem Titan oder Titanlegierungen hergestellte Zylinder, die in den Kieferknochen eingebracht werden und die Funktion eines fehlenden Zahnes übernehmen. Nach einer Einheilphase werden sie mit Einzelkronen, Brücken, oder Aufbauten versorgt, welche dem verbesserten Halt von herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) dienen.

Implantate können somit vielfältig eingesetzt werden: so können sie eine Zahnlücke nach Verlust eines Zahnes schließen. Beim Fehlen mehrerer Zähne oder einem zahnlosen Kiefer dienen sie als festsitzende Versorgung oder zur besseren Verankerung von herausnehmbarem Zahnersatz.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

In der Regel ja. Implantate werden aus Titan oder Titanlegierungen hergestellt. Titan ist der Werkstoff mit dem geringsten Allergiepotential und wird vom Körper im Allgemeinen gut angenommen.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Wenn ein Zahnimplantat erfolgreich eingewachsen ist und zu Hause täglich gründlich gereinigt wird, regelmäßig Kontrollen bei Ihrem Zahnarzt erfolgen und dort mit einer professionellen Zahnreinigung versorgt werden, liegt die Prognose zur Haltbarkeit nach 10 Jahren bei über 90%.
Statistiken zeigen ebenso eine Haltbarkeit von rund 15 Jahren, auch über 20 Jahre sind keine Seltenheit mehr.
Kurz gesagt: Theoretisch können Implantate ein ganzes Leben lang halten, wenn sie durch gezielte Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigung entzündungsfrei gehalten und nicht überlastet werden. Im Vergleich zu herkömmlichem Zahnersatz hat sich gezeigt, dass Implantate eine deutlich bessere Haltbarkeit aufweisen.

Corina, Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin:

Schon aus rechtlichen Gründen dürfen wir Ihnen keine spezifische Zahnzusatzversicherung empfehlen und können Sie nur auf die Waizmann Tabelle hinweisen, mit der Sie sich einen guten Überblick über den umfangreichen und vielfältigen Markt der Zahnzusatzversicherungen verschaffen können. Ein Vergleich der einzelnen Optionen und die gründliche Überprüfung der Policen sind daher ebenso zu empfehlen.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Die Abkürzung CMD steht für „Craniomandibuläre Dysfunktion“. Sie bezeichnet eine Funktionsstörung des Kausystems, die in einer Kieferfehlstellung mündet.
Die Ursachen für eine CMD sind vielfältig, sie kann durch starkes Zähneknirschen oder -pressen genauso entstehen wie durch einen Fehlbiss. Stress und Traumata können ebenso zu einer CMD führen. Aber auch eine schlecht gemachte Füllung oder Prothese können einer Veränderung der Kieferposition zugrunde liegen.

Auch die möglichen Symptome von CMD sind vielfältig. Schmerzen im Kiefer, den Kiefergelenken oder der Kaumuskulatur gehören ebenso wie Probleme beim Öffnen des Mundes oder Knacken im Kiefer zu ihren Anzeichen. Des Weiteren können gesundheitliche Probleme, die von Ihnen auf den ersten Blick vielleicht gar nicht mit einer Kieferfehlstellung in Verbindung gebracht werden, auf eine solche hinweisen. Dazu zählen Kopfschmerzen und Migräne, Verspannungen im Nacken und/oder Rücken und sogar Schmerzen in den Ohren oder im Gesicht.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Anja, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

In den meisten Fällen sind Bakterien Auslöser für nicht ganz so frischen Atem. Bis zu 700 verschiedene Arten lassen sich in einem gesunden Mundraum finden. Die meisten von ihnen sind dabei unproblematisch. Aber einige, die sogenannten Fäulnisbakterien, siedeln sich in Zahnzwischenräumen, Zahnfleischtaschen, Zahngrübchen oder in den Zungenpapillen an. Werden diese nicht regelmäßig entfernt, entstehen bei deren Zersetzung Schwefelverbindungen, die eine typisch riechende Atemluft verursachen. Wenn Sie zusätzlich zur Pflege der Zähne und Zahnzwischenräume regelmäßig ihren Zungenbelag entfernen, können Sie Geruchsbildung vorbeugen und zusätzlich den eigenen Geschmackssinn verbessern.
Weitere Ursachen können aber auch ein schlechter Zahnstatus, Entzündungen der Mundschleimhaut oder des Zahnfleischs, sowie vorliegende Mundtrockenheit sein.

Anja, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Für gesunde Zähne spielen nicht nur das tägliche Zähneputzen und die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume eine wichtige Rolle. Ebenso maßgeblich wird die Zahngesundheit von Lebens- und Ernährungsgewohnheiten beeinflusst. Vor allem bei Letzterer geht es meist nicht nur um das, was man zu sich nimmt, sondern auch um das Wann und Wie oft.
Zu viel Zucker und Säuren bilden zum Beispiel ein hohes Risiko für Zähne, vor allem dann, wenn man sie in kurzen Intervallen immer wieder zu sich nimmt. In diesem Fall begünstigen sie die Ausbildung von Karies und Zahnerosionen.

Daher wäre es am besten, auf den häufigen Verzehr von Einfachzuckern, wie sie zum Beispiel in Süßigkeiten, Kuchen und Schokolade zu finden sind, sowie auf säurehaltige süße Getränke wie Cola und Limonade zu verzichten.

Nach dem Verzehr von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln oder Kohlenhydraten sollten die Zähne zeitnah gereinigt werden. Bei säurehaltigen Lebensmitteln sollte mit der Pflege der Zähne abgewartet werden, da es durch die mechanische Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste sonst zu Erosionen kommen kann.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Anke, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin:

Zunächst einmal muss man erkennen, um welche Art von Zahnverfärbung es sich handelt. Von so genannten äußeren Verfärbungen spricht man, wenn die Zahnoberflächen durch Ablagerungen verfärbt sind. Diese können vorübergehend sein, wie bei Zahnbelag oder nach dem Verzehr von Heidelbeeren und sind durch einfaches Zähneputzen schnell zu beseitigen. Sie können aber auch dauerhaft sein. Der häufige Genuss von Tee, Wein und/oder Kaffee, Tabakkonsum oder sogar die Einnahme einiger Medikamente können die Ursache dafür sein.
Verfärbungen dieser Art lassen sich mit einer professionellen Zahnreinigung behandeln.

Etwas aufwendiger wird es bei inneren Zahnverfärbungen. Diese lagern sich nicht auf dem Zahn ab, sondern kommen vom Zahn selbst. Ihre Ursachen liegen im Zahnschmelz oder Dentin des Zahnes und könnten die Folge von Karies, Mineralisationsstörungen, eines Unfalls oder einer Wurzelkanalbehandlung sein. Eine professionelle Zahnreinigung kann in diesen Fällen relativ wenig ausrichten. Hier wären eher ein Bleaching oder Veneers eine Option. Lassen Sie sich dazu gern von Ihrem Zahnarzt in Brandenburg an der Havel beraten.

Zahnarzt Brandenburg an der Havel

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Der Einsatz eines modernen Dentallasers hat viele Vorteile, nicht nur, aber gerade auch für Angstpatienten: die Behandlung ist schmerzstillender und mit weniger Blut verbunden — da mit dem Laser ganz präzise gearbeitet werden kann. Zudem hat der Laserstrahl einen entzündungshemmenden Effekt.
Eine zahnärztliche Lasertherapie findet in vielen Bereichen Anwendung. Diese reichen von der Diagnostik hin zur Behandlung von kariöser Zahnsubstanz oder Parodontitis. Sie können ergänzend bei Wurzelkanalbehandlungen eingesetzt werden und helfen, empfindliche Zahnhälse zu desensibilisieren oder nach einer operativen Zahnbehandlung Schmerzen zu reduzieren und werden auch in der Oralchirurgie genutzt.

Alexander Schulze, Zahnarzt Brandenburg an der Havel:

Ja. Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, ist die unbewusste Kaumuskelaktivität und das Zusammenpressen des Kiefers. Es kann während des Schlafens oder im Wachzustand auftreten und hat ernsthafte Konsequenzen für Zähne, Kaumuskulatur, Zahnhalteapparat, Kiefergelenke und die Gesundheit des Körpers.

Der durch Pressen und Knirschen entstandene Druck überlastet zunehmend den Zahnhalteapparat und das Zahnfleisch geht zurück. Dadurch kommt es zu Zahnfleischentzündungen, die oft in einer Parodontitis münden. Zähne können brechen, sich lockern und schließlich sogar ausfallen.

Abgesehen davon verspannen sich beteiligte Gesichts- und Kaumuskeln und führen zu einem stärkeren Bruxismus und die Zähne werden weiter beschädigt, dabei werden auch die Gelenkköpfe des Kiefers in Mitleidenschaft gezogen. Muskel- und Gelenkschmerzen in Nacken, Schulter, Rücken und Gesicht können ebenso die Folge sein wie Migräne und Tinnitus.

Es ist also wichtig, Zähneknirschen von einem Zahnarzt behandeln zu lassen. Aufbissschienen entlasten Kiefergelenke und Kaumuskulatur und bewahren die Zähne vor weiterem Schaden.

Zu weiteren Fragen und Behandlungsmethoden von Bruxismus stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.